Barabaš, Jakiv

Nennt sich "koševoj getman". (cku)

Führer eines Aufstandes im Zaporižž'ja, mit dem das Ziel verfolgt wurde, dieselbe Waffenausrüstung im Zaporižž'ja zu haben wie der het'man im Hinterland. Mit diesen Wirren beginnt eine lange Kette von Kosakenführern, die nach 1649 aus der Steppe heraus eine traditionelle kosakische Organisation errichten wollen. Diese Führer nennen sich "koševoj otaman/het'man". (cku)

Brief an Vyhovs'kyj. (cku)

Entsendet eine Gesandtschaft nach Moskau, die sich über das Regime des Vyhovs'kyj beklagt. (cku)

Eine sehr widersprüchliche Quelle, nach der Barabaš zunächst von Vyhovs'kyj zum koševoj otaman ernannt worden war. Derselbe klagt aber recht bald darüber, dass Barabaš sich auf die Seite Puškars geschlagen hätte und gegen ihn rebellierte. Irgendwer nimmt Barabaš dann aber gefangen und liefert ihn an Vyhovs'kyj aus. (S.46). (cku)

Vyhovs'kyj fängt einen Brief Barabašs an die Krym ab. (cku)

Hier als pro Moskauer Führer der Steppenkosaken genannt. (cku)

Vyhovs'kyj beklagt sich über Barabašs Rolle in Moskau. (cku)

Barabaš wirkt offenbar nicht als einziger Kosakenführer in der Steppe. Es gibt noch mehrere die den Titel "koševoj otaman" führen. (cku)

In Moskau - wo er als Gefangener hingeführt worden war - wird ihm vorgeworfen, sich "het'man" genannt zu haben. Dies wird dort offenbar als Amtsanmaßung gewertet. - Der Moskauer Voevoda liefert Barabaš anschließend an Vyhovs'kyj aus (S.155). (cku)

Barabaš fängt Briefe Vyhovs'kyjs ab. (cku)